13. Tag: Edinburgh bis zum Sherwood Forest

Bei bestem schottischem Wetter (18 Grad, Sonnenschein) sind wir gestern 450 Kilometer von Edinburgh bis zum Sherwood Forest gefahren, wo wir beim Robin Wood Inn nach einem leckeren Abendessen übernachtet haben – und so doch noch unser Brit Stops Buch genutzt haben.

Björn hat es schon angekündigt, jetzt sind wir als auf dem Heimweg.
Zwar ziemlich wehmütig, aber so langsam neigen sich unsere Vorräte dem Ende (und weder Tesco noch Morrisons oder Sainsbury haben Spezi in Ihrem Portfolio) und auch wenn wir unsere beiden Stubentiger bestens und liebevollste versorgt wissen (Danke!), vermissen wir sie doch langsam.
Also starteten wir gestern am Campingplatz von Edinburgh nach einem letzten gemütlichen Schottlandfrühstück, dem letzten Geschirrspülen und Entsorgen die erste Etappe Richtung Süden.

Womi's Stellplatz in Edinburgh
Womi’s Stellplatz in Edinburgh
Lethes Reisespülen bei Sonnenschein im Freien
Letztes Reisespülen in Edinburgh bei Sonnenschein im Freien

Inspiriert von unserem Rundgang durch Edinburgh halten wir die Route an der Ostküste. Klar auch, weil sie die landschaftlich reizvollere ist, vor allem aber, weil sie über Folkstone bzw. Jarrow führt, wo der Factory Outlet Shop von Barbour ist – und Björn doch im Barbour-Shop in Edinburgh die tollen Jacken …
Nach der Dosis Stadttrubel vom Vortag war die Fahrt übers Land mit vielen Feldern, Heidekraut, Wiesen und Wäldern und kleinen Orten wieder eine schöne Alternative.

Schottische Lamas
Schottische Lamas

schottische Baustellenampel - Teil 1schottische Baustellenampel – Teil 1

schottische Baustellenampel
schottische Baustellenampel Teil 2

Unterwegs legten wir in Jedburgh eine kleine Mittagspause mit Erholung für den Fahrer und Sight- bzw. Shop-Seeing für die Beifahrerin.

Stöpselnd in Jedburgh
Stöpselnd in Jedburgh
Shopseeing immer Jedburgh
Shopseeing immer Jedburgh
Sightseeing in Jedburgh
Sightseeing in Jedburgh

Der Kontrast folgt dann gleich in Jarrow, da der Shop im Industriegebiet ist.
Der Parkplatz und auch der Shop war wider Erwarten nach diversen Internetkritiken und trotz Umleitung schnell gefunden.

DAS Barbour-Paradies
DAS Barbour-Paradies

Das Barbour-Paradies ähhh der Barbour-Shop ist riesig, ca. 1/3 aktuelle Ware zum Standardpreis, weiter hinten dann der Bereich mir reduzierter Ware, übersichtlich sortiert und schön angeordnet, neben Jacken, Pullis oder Shirts gibt es noch Schuhe, Taschen, Caps, Schals und Mützen und Mäntelchen für echte verwöhnte englische Jagdhündchen. Während sonst mir gerne mal Shoppinghormone nachgesagt werden, war jetzt Björn im Shoppingrausch, das Angebot war aber auch wirklich extrem verführerisch. Das Fazit nach rund einer Stunde – die Jacke in Edinburgh wäre unterm Strich billiger gewesen, es gab zwar jetzt 3 Jacken zum Preis der einen, aber zusätzlich noch Schuhe und Shirts für uns beide und ne neue Tasche für mich 😄, der kurze Umweg war also ein voller Erfolg.

... Übergepäck ...
… Übergepäck …

Danach gab es im Womi noch schnell eine leckere Brotzeit und schon machten wir uns wieder auf den Weg. Da das ursprünglich gesteckte Tagesziel “irgendwo um London” noch in zu weiter Ferne war, suchten wir gegen 7 so langsam ein Nachtquartier für Womi und uns. Bereits zu Hause hatten wir den BritStops-Stellplatzführer gekauft, mit dem man nach einmaligem Kauf bei vielen Restaurants, Bauernhöfen oder auch anderen Plätzen kostenfrei übernachten darf, aber vor Ort gerne das Angebot des Pubs, Hofladens etc. in Anspruch nehmen kann. Auch wenn wir aus anderen Berichten viel Gutes darüber gelesen hatten und neugierig drauf waren, hatten wir bisher ausschließlich auf Campingplätzen übernachtet. Im Sherwood Forest hatten wir nun erstmals die Wahlmöglichkeit zwischen dem Campingplatz (mit Selbstkochen :-)) und der BritStop-Übernachtung am “Robin Wood”-Restaurant (aber ohne Sanitäranlagen).
Die Wahl fiel aus Restaurant und die Steaks waren dann auch sehr lecker – also alles richtig gemacht, der Parkplatz war optimal (sogar mit gutem Fernsehempfang) und Bad/WC haben wir mit Womi ja dabei … Und wie üblich sind wir dann todmüde ins Bett gefallen.

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