Mit dem Wohnmobil durch Schottland – das Traumziel für sehr viele Wohnmobil-Urlauber. Schottland macht rund ein Drittel der Britischen Inseln aus. Von Nord nach Süd misst es ungefähr 440 Kilometer, von West nach Ost ca. 240. Es gibt dort spannende und wunderschöne Städte wie zum Beispiel Edinburgh, aber vielmehr schätzen wir die vielfältige Abgeschiedenheit der ländlichen Gegenden. Dort gibt es menschenleere Landschaften mit Hügeln, Bergen, Steinen, Mooren, Küsten und Burgen. Aber Vorsicht! Der Schottland-Virus ist ansteckend. Man wird ihn kaum mehr wieder los.

Wir haben auf dieser Seite die wichtigsten Tipps für eine Wohnmobil-Reise durch Schottland zusammengetragen. Sicherlich gibt es noch viel mehr zu entdecken, aber aus unserer Erfahrung heraus sind vor allem die Routentipps ein guter Start für den Schottland Anfänger. Viel Spaß beim Lesen unseres Ratgebers für Schottland.

Mit dem Wohnmobil nach Schottland: Old Man of Storr, Isle of Skye
Mit dem Wohnmobil nach Schottland: Old Man of Storr, Isle of Skye

Was ist die beste Reisezeit für die Wohnmobiltour nach Schottland?

Schottland hat während des gesamten Jahres seine schönen Seiten. Ich habe tatsächlich schon Fotos eines Wohnmobils während einer Winterreise gesehen. Tolle Bilder, aber das ist sicher nicht für jeden etwas. Wenn ihr eure Reise mit dem Wohnmobil nach Schottland plant, dann müsst ihr ein paar Dinge in Betracht ziehen. Das Wetter muss halbwegs passen, es sollten weniger Menschen unterwegs sein und wir wollen ja nicht dann unterwegs sein, wenn die berühmt berüchtigten Midges (Mücken) ihre Hochzeit haben. Schauen wir uns die Punkte mal nacheinander an.

Temperatur und Regen

Klar, die Wintermonate Januar und Februar sind die kältesten, die Temperatur beträgt hier im Mittel ca. 3°C (Edinburgh). Die wärmsten Monate sind Juni, Juli und August mit im Mittel ca. 14°C. Schaut man sich die Frühlings und Herbstmonate genauer an, reichen die Temperaturen zum Beispiel im Mai von ca. 5° bis zu 14° C. Schottland, und insbesondere die westlichen Küstenregionen, ist durch seine Lage geprägt durch den warmen Golfstrom. Dieser führt zu einem sehr gemäßigtem Klima, also milde Winter und nicht zu heiße Sommer. Will man eher in den Westen, wo auch die Highlands liegen, ist stets mit wechselhaften Wetter zu rechnen. Und auch mit eher Regen als an der Ostküste. Die Monate Mai und Juni sind auch von der Niederschlagsmenge die trockensten Monate des Jahres.

Touristenansturm

Wir haben im letzten Jahr (2017) mit Schrecken die Bilder bei Facebook gesehen, wo eine der schönsten Plätze in Schottland zur Hochsaison von endlosen Schlangen von Autos zugeparkt worden sind. Gerade die Isle if Skye scheint hier den Massen an Menschen kaum mehr stand zu halten. Ich denke, wir alle, auch ihr, wollt nicht von Hunderten anderer Touris umgeben sein, so dass wir uns mal anschauen, wann sich wie viele Touristen in Schottland aufhalten. Erhellend dazu ist eine Statistik der Besucherzahlen und Auslastungen von Hotels und Campingplätzen.

Auslastung der Unterkünfte in Schottland
Auslastung der Unterkünfte in Schottland (klicken zum Vergrößern)

Als erstes sieht man in den Zahlen, dass viele Campingplätze während der Wintermonate geschlossen haben. Also für alle Winterfahrer, es wird schwieriger werden, Übernachtungsplätze mit Ausstattung zu finden. Andererseits ist auch klar, wann man am besten die großen Besucheranstürme vermeiden kann: in den Monaten April, Mai, September, Oktober.

Midges – die Mückenplage

Vor unserer ersten Reise nach Schottland haben wir viel gehört über die potenzielle Mückenplage. Die Midges sind eine ganz kleine Art von Steckmücken, die euch beissen können und damit Hautirritationen auslösen können. Oder sie sind einfach nur lästig, wenn euch ein Schwarm umschwirrt. Von April bis Oktober haben die Midges Saison. Ob und wenn ja wie stark ihr diese Mücken erleben werdet, hängt also vom Zeitpunkt eurer Reise ab, dem Ort (im Westen mehr als im Osten) und von weiteren Umgebungsfaktoren. Was die Mücken nicht mögen ist Wind, trockene Luft und Helligkeit.

Letzten Endes aber war es nur an einem einzigen Tag tatsächlich unangenehm, am 6. September in Sligachan. Aber vielleicht haben wir nur viel Glück gehabt. Die Mückengitternetze an unseren Fenstern waren nicht immer genug. Wir haben an den Rändern der Luken mit etwas Klebeband nachgeholfen, dass sie wirklich dicht sind und die kleinen Mücken nicht durchschlüpfen können.

Wie könnt ihr euch vor den Viechern schützen? Nun ja, erstmal nicht in den Monaten der Midges-Saison fahren – und wenn doch, eher an den Randmonaten. Mückenschutz gibt es natürlich auch, da können wir aber von keiner persönlicher Erfahrung berichten. Laut Internet soll auch unser “Antibrumm” helfen. Was ich euch auf jeden Fall noch empfehlen kann, ist die Midges-Vorhersage von Smidge,

Fazit beste Reisezeit

Was ist nun die beste Reisezeit für Schottland? Nimmt man alle Faktoren zusammen, ist aus unserer Sicht Anfang Mai oder der September die beste Reisezeit. Weniger Midges, weniger Touristen, höhere Wahrscheinlichkeit von trockenem Wetter und noch akzeptable Temperaturen. Nichts desto trotz, Jacken und Pullis nicht vergessen!

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Auf welchem Weg kommt man nach Schottland?

Viele Wege führen nach Glasgow, was man als Startpunkt einer Reise mit dem Wohnmobil nach Schottland bezeichen kann. Aber schauen wir uns mal an, welche Routenalternativen es von Deutschland aus gibt. Die erste Grundentscheidung ist, ob ihr lieber eine längere Strecke mit dem Auto fahrt oder lieber länger auf einer Fähre verweilt. Hier haben wir die üblichen Routen mit den Fähren aufgezeichnet:

Fähren zum Überqueren des Ärmelkanals auf dem Weg nach Schottland
Fähren zum Überqueren des Ärmelkanals auf dem Weg nach Schottland

Die Fahrtroute durch England mit kurzer Fähre

Der Klassiker: Wenn euch langes Fahren wenig ausmacht und ihr auch mal links und rechts der Strecke England sehen wollt, dann nehmt ihr die kurze Strecke zwischen Calais und Dover, bzw. zwischen Calais und Folkestone, wenn ihr den Eurotunnel nehmen wollt. Wie ihr in der Karte oben sehen könnt, sind es dann noch ungefähr 770 km bis Glasgow in Schottland.

Vorteile:

  • Man sieht beim Durchfahren das Land
  • Man muss nicht eine Nacht ins “Schiffshotel” ziehen
  • Herrchen und Frauchen bleiben bei Hundchen im Auto (beim Eurotunnel)

Nachteile:

  • Viel “Kilometerfressen”
  • Je nach Tageszeit Notwendigkeit einer Zwischenübernachtung

Fähre oder Eurotunnel?

Von Calais aus habt ihr die Wahl zwischen dem schnellen Eurotunnel und der klassischen Fähre. Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile. Wer keine Probleme damit hat, tief unter Wasser zu fahren, der soll doch beides mal ausprobieren.

Nach der Wartezeit in der zugewiesenen Spur fährt man in den Bauch der Fähre und wird auf Zentimeter eingewiesen. Das Auto muss man dann sofort verlassen und geht über Treppen nach oben auf das Passagierdeck. Hier hat man die Möglichkeit auf einen Rundspaziergang mit diversen Sitz- und Einkaufsmöglichkeiten. Im Lokal kann man sich etwas zu essen besorgen. Auch auf kleineren Außendecks kann man spazieren und den Ausblick genießen. So erlebt man quasi live die Anfahrt auf die White Cliffs of Dover.

Beim Eurotunnel ist die Anfahrt nicht viel anders, nur dann biegt man seitlich in einen Eisenbahnwaggon ein und fährt weiter vor, bis es nicht mehr weitergeht. Parken alle Autos schließen sich die Rolltore im Waggon und der Zug setzt sich in Bewegung. Man sieht während der Fahrt nur die vorbeirasenden Leuchten im Tunnel. Nach ca. 20 Minuten gehen die Tore wieder auf und die Fahrzeuge verlassen nach vorne den Zug.

Was für den Eurotunnel spricht:

  • Fahrdauer durch den Tunnel nur ca. 30 Minuten
  • Tiere bleiben im Auto
  • Gerade mit Wohnmobil ein gemütliches Reisen

Was für die Fähre spricht:

  • Günstiger als der Tunnel, aber länger (ca. 1,5 Stunden)
  • Möglichkeit eines Spaziergangs mit Imbissmöglichkeit
  • Bei gutem Wetter Blick auf die Anfahrt auf Dover

Lange Fähre nach Newcastle

Kanalfähre vor Calais
Kanalfähre vor Calais

Neben der kurzen Fährenroute gibt es noch die zwei längeren Strecken. Von manchen Campern wird diese Alternative gerne genutzt, weil man sich eine weite Fahrtstrecke durch England spart. Mit der Fähre von Amsterdam nach Newscastle ist man fast an der Schottischen Grenze. Von dort sind es noch 240 km bis nach Glasgow und nur 170 km bis Edinburgh. Die Fähren fahren über Nacht, warum man auch zwingend eine Kabine dazu buchen muß.

DFDS bietet die Verbindung Amsterdam – Newcastle an, P&O Ferries hat eine mittellange Verbindung im Programm, nämlich von Rotterdam nach Hull. Preisbeispiele können wir euch hier leider nicht nennen. Es gibt so viele unterschiedliche Optionen, gerade auch für die Kabinen. Probiert es einfach aus, auf beiden Websites könnt ihr euch Verbindungen ausrechnen lassen.

Wann und wie am günstigsten buchen?

Es ist nicht pauschal zu beantworten, wann und wie ein Ticket am günstigsten ist. Im Vorfeld zu buchen ist oft günstiger als am Ticketschalter im Fährhafen. Das ist aber nicht immer möglich. Gerade wenn man die Urlaubsreise nicht auf den Tag genau festgelegt hat. Die Hinreise lässt sich vielleicht noch vorbuchen, die Rückfahrt dann schon weniger. Es gibt allerdings auch Berichte, dass man länger auf freie Plätze warten muß, wenn man zu einer Uhrzeit eintrifft, wo alle Fähren ausgebucht sind. Auch sollte man genau hinschauen, zu welcher Uhrzeit man fahren möchte. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass die nächtlicheren Uhrzeiten billiger sind als die am Tage. Und natürlich gilt auch, dass die Nebensaison billiger ist als die Hauptsaison.

Steckdosen

Wie zu erwarten, passt unser deutscher Stecker nicht in die üblichen UK-Steckdosen. Das bedeutet, eure Haarföns könnt ihr nach der Dusche im Sanitärgebäude ohne Adapter nicht einstecken. Was aber passt, ist der blaue CEE-Stecker am Campingplatz. Für Landstrom ist also gesorgt. Zumindest haben wir noch keine andere Ansteckmöglichkeit an einem Campingplatz erleben müssen. Wer sich fragt, welche Kabel dafür benötigt werden, dem empfehle ich unseren Artikel über das richtige Stromkabel für das Wohnmobil.

Nicht gerade die beste Art der Kabelverlegung, aber die Stecker passen zumindest :-)
Nicht gerade die beste Art der Kabelverlegung, aber die Stecker passen zumindest 🙂
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Wie klappt das links Fahren?

Das ist natürlich ein Punkt, über den man nachdenken muß. Bevor ich zu meiner ersten Wohnmobil Fahrt nach Großbritannien aufbrach, war mein Gehirn voll mit guten Ratschlägen, allen voran aber “das ist nicht schwer, das klappt automatisch”. Nun ja. Letzten Endes hat es dann ja auch geklappt. Aber so ganz automatisch ist es dann doch nicht gegangen.

Es beginnt eigentlich ganz sanft. Man verlässt die Fähre oder den Tunnelzug und fährt hinter dem Vordermann her. Bald kommt man auf die mehrspurige Autobahn und bereits da muß sich das Gehirn umstellen. Es ist ungewohnt, den Mittelstreifen rechts von sich zu haben und man erschrickt beinahe, wenn links neben einem ein LKW auf die Autobahn einbiegt.

Gefährlich wird es eigentlich nur dann, wenn man anfängt, nicht mehr aufzupassen und intuitiv, aus dem Bauch heraus, fährt. Zum Beispiel beim Verlassen von Tankstellen, nach dem Umdrehen in der Stadt oder beim Losfahren nach der Übernachtung am nächsten Tag.

Tipps fürs stressarme links Fahren

  • Klemmt euch zu Beginn hinter langsamer fahrende LKWs und gewöhnt euch so gemächlich an das links Fahren.
  • Sehr ungewohnt für uns ist zu schauen, von wo der Verkehr her kommen könnte. Im Kreisverkehr kommt Verkehr von rechts und beim Abbiegen auch von der ungewohnten Seite. Hier also unbedingt aufpassen.
  • Auf der Autobahn zu überholen fühlt sich an wie unser verbotenes rechts überholen. Aber man gewöhnt sich daran.
  • Besonders aufpassen beim Abbiegen: unser Linksabbiegen mit Gegenverkehr ist hier das Rechtsabbiegen! Dementsprechend gibt es Rechtsabbiegerspuren.
  • Achtung Kreisverkehr! Die Drehrichtung ist natürlich auch andersrum als bei uns. Die äußersten Spuren sind oft die Abbiegerspuren, die bei der nächsten Ausfahrt abbiegen.
  • Beim Ausweichen: Intuitiv würden wir immer rechts ranfahren zum Ausweichen oder durchlassen. Ihr müsst euch aber angewöhnen, dies auch links zu machen. Gerade bei den Schottischen kleinen Straßen wichtig.

Ein kleiner Schwank am Rande: Die Engländer fahren nicht nur links, sondern sie laufen auch links. Als ich das erste Mal durch die Eingangstüren einer Raststätte gelaufen bin, bin ich den Leuten spontan rechts ausgewichen und prompt voll gegen den Strom geschwommen. Also wie bei Ikea, wenn man beim Rundgang umdreht, um etwas zu holen, was man vergessen hat. Also auch hier scheint Linksverkehr zu gelten.

Einspurige Straßen

Ausweichplätze gibt es in regelmäßigem Abstand auf den Single Track Roads in Schottland
Ausweichplätze gibt es in regelmäßigem Abstand auf den Single Track Roads in Schottland

Je mehr man in den Nordwesten vorstößt, desto häufiger trifft man auf die einspurigen Straßen, die man “Single Track Roads” nennt. Gerade die Strecken in die entlegenen Orte sind oft einspurig. Aber was macht man, wenn einer entgegenkommt? Es gibt dort in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen Haltebuchten, “Passing Places” zum Ausweichen. Erleichternd kommt hinzu, dass dort auch sehr viel weniger Verkehr ist als auf den Hauptstrecken.

Eine typische Single Track Road Situation in Schottland. Hier auf der Isle of Skye in Richtung Elgol.
Eine typische Single Track Road Situation in Schottland. Hier auf der Isle of Skye in Richtung Elgol.

So gehts:

  • Vorausschauend und an unübersichtlichen Stellen sehr langsam und äußerst links fahren (wie vor der Kuppe auf dem Bild oben).
  • Sobald ihr jemanden entgegenkommen seht, schaut sofort, ob ihr oder der andere die nächste Ausweichstelle auf seiner Seite hat. Die oft rautenförmigen weißen Schilder sieht man sehr gut.
  • Derjenige, der die nächste Haltebucht auf seiner Straßenseite (links!) hat, hält dort an lässt den anderen durch. Konkret: Kommt rechts eine Bucht, fahrt nicht ihr in die Bucht auf der “falschen” Seite sondern wartet kurz vorher auf der linken Straßenseite, bis der andere dort hineinfährt und euch durchlässt. So hat es bei uns immer super geklappt.

Problemfälle sind da eher die Touristen in ihren Leihwägen, die nicht wissen, wie man sich richtig verhält. Und wenn ihr seht, dass ihr hinter euch jemanden schnelleren ausbremst, der nicht vorbeikommt, dann fahrt auch mal links ran und lasst ihn vorbei. Dran denken: Immer schön bedanken und winken!

 

Campingplätze in Schottland

In Schottland gibt es flächendeckend eine sehr gute Ausstattung mit Campingplätzen. Natürlich je weniger, desto einsamer die Gegend wird. Wir haben festgestellt, dass die Qualität der Sanitäranlagen mit der Attraktivität der Lage des Platzes stark abnimmt. Die coolsten Plätze mit der besten Aussicht hatten die schlechtesten Duschen. Ansonsten sind Campingplätze in Schottland durchaus in Ordnung, man darf aber keine Luxusplätze mit Waschtempeln und Schwimmbad erwarten. Aber das zählt bei so einem Urlaub eh nicht, es ist die Landschaft, was zählt. Die Campingplätze in Schottland und deren Publikum sind eher alternativ – zumindest auf den meisten Plätzen, auf denen wir waren. Man sieht eher VW Bus als Wohnmobil Luxus-Dickschiff, auch viele kleine PKW oder Motorräder mit Zelt.

Camping Clubs

Auch in Großbritannien gibt es Clubs und Mitgliederkarten, die sich durchaus rentieren. Einer der größten Clubs ist der “Camping and Caravaning Club“, oder der “Carvaning and Motorhome Club“, der einen tollen und empfehlenswerten Platz am Ortsrand von Edinburgh betreibt. Oft ist eine Mitgliedschaft Voraussetzung, dass man auf dem Platz übernachten darf. Am Loch Lomond wurden wir zum Beispiel einmal abgewiesen. Man musste bereits 24 Stunden Mitglied sein, um hier zu übernachten. Beim Übernachten auf mehreren dieser Mitgliederplätze lohnt sich natürlich eine Mitgliedschaft. Wir haben allerdings – ohne Mitglied zu werden – mit unserer Camping Key Europe Karte vom ADAC auf einem Club-Platz Rabatt bekommen.

Brit Stops: die Stellplatz-Alternative

Wohnmobil Stellplätze in Schottland und England mit Brit Stops
Wohnmobil Stellplätze in Schottland und England mit Brit Stops

Wohnmobil-Stellplätze in Schottland, wie wir sie aus Deutschland kennen, gibt es nur sehr wenige. Was sich als Alternative zum vollwertigen Campingplatz aber anbietet ist “Brit Stops”. Hier handelt es sich um ein ähnliches Konzept wie “Landvergnügen” bei und in Deutschland oder “France Passion” in Frankreich.  Man kauft sich das jährliche Stellplatzbuch, klebt den Aufkleber auf die Scheibe und kann an einem Platz bis zu 24 Stunden kostenlos bleiben. Natürlich hoffen die Gastgeber auf Kundschaft durch die Wohnmobilisten für ihr lokales Geschäft. Oft sind dies Restaurants, Bauernhöfe oder Hofläden mit regionalen Produkten. Wir haben das einmal ausprobiert und haben im Sherwood Forest auf dem Parkplatz eines Lokals übernachtet und haben dort zu Abend gegessen. Für eine Nacht war es ok, es war ein geteerter Parkplatz neben dem Haus ohne jegliche Ausstattung.

Mehr Infos unter http://www.britstops.com/

Besonders empfehlenswerte Campingplätze

Bei unseren Roadtrips durch Schottland haben wir einige Campingplätze gesehen und genutzt. Die allermeisten waren sehr gut, wenngleich die Qualität der Sanitäranlagen oft eher unterdurchschnittlich ist. Die tolle Lage hat vieles wettgemacht. Ein paar Empfehlungen möchten wir euch an dieser Stelle geben – natürlich vollkommen subjektiv!

Wohnmobil Campingplatz Schottland: Sunnyside Touring Caravan Park
Sunnyside Touring Caravan Park

Sunnyside Touring Caravan Park in Arisaig

Ein kleiner Platz am westlichen Ende der “Road to the Isles” nördlich von Arisaig an der Westküste mit traumhaftem Ausblick aufs Meer und super Sanitäranlagen mit Waschmaschine und Trockner.

https://www.sunnysidetouringsite.co.uk
GPS: N 56.932208, W 5.862075

Wohnmobil Campingplatz Schottland: Sligachan Camping
Sligachan Camping

 

Sligachan Campsite

Ein naturnaher Platz im Herzen der Isle of Skye mit eher alternativem Charakter und traumhaftem Blick auf die Berge. Ein perfekter Startplatz für Wanderungen auf der Isle of Skye. Leider sind die Sanitäranlagen alt und strapaziert. Große Zeltwiese.

http://www.sligachan.co.uk/camping/
GPS: N 57.292215, W 6.175787

Wohnmobil Campingplatz Schottland: Caravaning Club Edinburgh
Caravaning Club Edinburgh

 

Edinburgh Caravan Club

Sehr ordentlicher Platz vom Caravaning Club am Rande von Edinburgh. Optimaler Ausgangspunkt zum Erkunden von Edinburgh, Bushaltestelle vor dem Platz. Hier sollte man vorab reservieren, die Camping-Key-Europe-Karte wird als Clubkarte anerkannt.

https://www.caravanclub.co.uk/…/edinburgh-caravan-club-site/
GPS: N 55.977208, W 3.264426

Weitere Campinglätze in Schottland

Wenn ihr mehr Tipps für Campingplätze und Fotos sehen wollt, schaut mal den Artikel in unserem Schottland Reisebericht an. Hier haben wir die Übernachtungs- und Campingplätze beschrieben, die wir während unserer letzten Reise 2015 benutzt haben.

 

Mit dem Wohnmobil nach Schottland: Eilean Donan Castle
Mit dem Wohnmobil nach Schottland: Eilean Donan Castle

 

Empfehlenswert schöne Strecken

Mit dem Wohnmobil durch Schottland: Die schönsten Routen
Mit dem Wohnmobil durch Schottland: Die schönsten Routen

 

Wohnmobil Schottland Route 1Loch Lomond und Glencoe

Glen Coe
Glen Coe

Bei Alexandria am Südende des Loch Lomond beginnt das Schottland Feeling. Am Loch entlang auf einer engen, kurvigen Straße führt direkt in die Highlands. Bald erreicht man das wunderschöne Tal Glencoe. Ein Abstecher zum Loch Etive (“Skyfall”) ist möglich, wenn man sich die schmale Single Track Road zutraut. Viel zu schnell passiert man Glencoe, was eines der schönsten Orte Schottlands ist. Lasst euch hier Zeit!

Wohnmobil Schottland Route 2 Road to the Isles, von Fort Willian bis Mallaig

Glenfinnan
Glenfinnan

Die vielleicht schönste Straße in ganz Schottland: die Road to the Isles. Sie beginnt in Fort William, der “Hauptstadt” der Highlands und passiert viele schöne Stellen, zum Beispiel das Highlight Glenfinnan mit der weltberühmten Harry Potter Brücke. In Arisaig stößt ihr auf die wunderschöne Westküste und erreicht in Mallaig den Endpunkt der Straße. Im wahrsten Sinne der Worte, denn von hier geht es mit der Fähre zur Isle of Skye. Die Road to the Isles ist auch ein Abschnitt der West Highland Eisenbahnstrecke mit dem berühmten Jacobite Train, der eigentlich Hogwards Express heißt.

Wohnmobil Schottland Route 3 Isle of Skye – Rundfahrt

Quiraing
Quiraing

Ab Sligachan biegt man nach Westen und erreicht bei Dunvegan Castle die Küste der Insel. Ein Top Highlight der Reise ist der Neist Point mit seinem Leuchtturm am äußersten Westende der Isle of Skye. Die Rundfahrt geht um die Nordspitze der Insel und passiert den Old Man of Storr. Alternativ durchquert ihr den Nordspitz auf engen Straßen bei Uig und genießt den unglaublichen Ausblick am Quiraing. Mit Portree erlebt ihr die größte Stadt der Insel bevor man über die Skye Bridge die Insel an der Ostseite verlässt und das Eilean Donan Castle bei Dornie besucht.

Wohnmobil Schottland Route 4 North Coast 500 – von Ullapool bis John O’Groats

John'O Groats
John’O Groats

Die Northcoast 500 ist die Schottische Antwort auf den Highway 1 in Kalifornien. Wer es abgelegen und dramatisch mag, der darf diese Strecke nicht verpassen. Sie beginnt eigentlich schon weiter im Westen bei Applecross, aber auch die Strecke ab Ullapool hat genug Potenzial für ein unvergessliches Erlebnis in den Nordwest-Highlands. Bei John O’Groats trefft ihr auf den nördlichsten Punkt der britischen Hauptinsel.

Wohnmobil Schottland Route 5 Ostküste – von Wick bis Inverness

Dunrobin Castle
Dunrobin Castle

Bei aller Freude für die Highlands im Westen bietet auch die Ostküste allerhand Sehenswürdigkeiten. Am Weg von Wick bis Inverness am Loch Ness gibt es einige Schlösser und Burgen. Bei Fortrose kann man mit etwas Glück Delfine beobachten.

Unsere Reiseberichte

Und wenn das Fernweh immer noch nicht reicht, dann schaut doch in unsere Wohnmobil Reiseberichte rein.

Weitere Reiseführer

 

23 Kommentare

  1. Hallo,

    toller Bericht, der unsere Vorfreude auf unseren ersten Schottland-Urlaub mit unserem Kastenwagen nochmal deutlich erhöht.

    Ich hätte eine Frage an dich: wir fahren ab 10. Mai für 2-3 Wochen und überlegen, ob es Sinn macht die Vespa mitzunehmen. Sind die POI mit dem Wohnmobil erreichbar oder ist es empfehlenswert, vor Ort nochmal einen Roller zu haben (radeln tun wir nicht)?

    Vielen Dank und viele Grüße

    • Bjoern Antworten

      Hallo Bobby,
      danke dir für den Besuch bei unseren Reiseberichten! Viele der interessanten Plätze kann man mit dem Wohnmobil relativ gut anfahren und auch in der Nähe parken – sofern die Orte nicht überlaufen sind, was in der Hochsaison gern mal vorkommen kann. Eine Vespa hilft bestimmt, städtische Gebiete zu erkunden, in ländlicheren Gegenden wäre schon ein stückweit zu fahren. Aber warum es nicht ausprobieren, wenn du die Vespa gut transportieren kannst?
      Viel Freude bei eurer Tour
      Björn

  2. Ich bin in der Planung mit dem Wohmi für 3 Wochen Ende Mai- bis Mitte Juni nach Schottland zu fahren. Unser Weg führt mit der Fähre ab Amsterdam nach Newcastle Mich Interessiert vor allem die Natur, alte Burgen und weg vom Tourismus. Hast Du mir dazu noch ein paar Tipps? Gibt es eine Strassenkarte die Du empfehlen kannst? Wie sieht es mit dem Internet aus? Vielen Dank

    • Hallo Heinz,
      wir navigieren mittlerweile fast ausschließlich mit Google Maps oder Apple Karten.
      Zusätzlich holen wir uns vom ADAC meist noch das passende Kartenset.
      Für Schottland würde ich dir noch visitscotland empfehlen, dort gibt es online viele Informationen und Tipps und in den Zentren vor Ort auch vieles zum Mitnehmen.
      Viel Spaß und gute Reise!
      Birgit

  3. Hello
    Der Bericht löst sofort das Gefühl von Fernweh aus, wirklich informativ und anschaulich geschrieben Ich war als Kind bereits in Schottland und will mit meinem Mann und Kind im September für 3,5 Wochen das Land bereisen. Unsere Tochter wir dann zu diesem Zeitpunkt 5 Monate alt sein. Wir fragen uns, ob man das Land auch mit Kinderwagen gut bereisen kann? Wie sind die Wanderwege zu den üblichen Sehenswürdigkeiten? Außerdem hoffen wir darauf, dass die Wetterbedingungen zu dieser Jahreszeit nicht allzu schlecht sind. Ein paar Tipps dafür wären toll, gerne auch privat. Wir Würde nimm gern auch noch Teile von England sehen, habt ihr da auch Erfahrungstipps? Oder lohnt sich das bei 3,5 Wochen nicht?
    Schöne Grüße und mit großer Reise-Vorfreude,
    Christina

  4. Ein toller Bericht, der uns bei unserer ersten Schottlandtour begleiten wird.
    Wir fahren Anfang August mit der Fähre nach Newcastle… und werden dann ca. 2 Wochen das Land bereisen… so der Plan, wenn man im Coronajahr überhaupt etwas planen können.

  5. Dieser tolee Bericht macht mich sicher Schottland mit dem wohnmo zu erkunden. Tausend Dank. Eine Frage hab ich noch zur Fähre… Wir planen das erste Mal mit einer Fähre zu reisen. Das wohnmo hat 6,70m und der 4er radträger vermutlich nochmals ca. 80cm. Du schreibst es wie auf den cm eingewiesen. Soll ich dann die Länge von 7m buchen oder muss ich schon die 10m nehmen? Vielleicht weißt du es. LG Andrea

    • Hallo Andrea,
      Beim Buchen der Länge geht es ja vor allem um die Kosten für die Überfahrt. Selbst wenn du 10m buchst, wirst du keine 10m Platz auf der Fähre bekommen, denn es wird einfach platzsparend beladen.
      Wir hatten übrigens keine Fahrräder dabei und sie absolut nicht vermisst.
      Viele Grüße und viel Spaß beim Planen.
      Birgit

  6. Dr. Georg Frommen Antworten

    Hallo zunächst vielen für konstruktive Berichterstattung und die viel interessanten Fragen.
    Es wird immer von single trackroads und z.T. schlechten Strassenverhältnissen gesprochen . Die Camperfreunde u d Kollegen beschreiben leider die Größe ihres CM nicht. Ich war 3 x mit einem Fiat Ducato
    2,2 b, 3,10h und 6,5 lang in England. Cornwall, Ostengland und Wales hier kein Porobleme auch mit kleineren Strassen. Innere Hebrieden Aran u d Sykye mit dem PKW. Da hat man mehr von . Wäre mein Womo zu groß
    auch abseits von “B” Strassen.

  7. Wolfgang Nebel Antworten

    Ganz lieben Dank für Eure tollen Berichte und die wertvollen Hinweise – grade auch für Anfänger wie mich! Ende Mai geht es für uns das erste Mal im dort gemieteten WoMi. Ihr habt ganz viele Tipps gegeben und bei der Frage zur Route von und nach Edinbourgh für unsere 8 Tage vor Ort gegeben. Eine Fragen habe ich aber noch: Ist es sinnvoll oder gar notwendig die Campingplätze vorher zu reservieren? Und wenn ja, wie lange vorher? Schließlich wollen wir uns ja auch maximale Flexibilität erhalten.
    Viele Grüße, Wolfgang

    • Bjoern Antworten

      Hallo Wolfgang,
      danke schön für das Lob! Also wir reservieren auch kaum vor, denn wir wollen auch möglichst flexibel sein. Wir schauen die grobe Richtung und lassen uns treiben. Bei den von uns beschriebenen Plätzen würde ich vielleicht einzig in Edinburgh reservieren, bzw. kurz vorher anrufen, ob noch was frei ist.
      Viel Spaß bei eurer Tour!
      Björn

  8. Wir sind eine ähnliche Tour gefahren und haben wunderschöne Erinnerungen gesammelt. Der Artikel könnte passender kaum sein. Die Isle of Skye und Loch Lomond waren für uns die schönsten Reiseziele.

    Viele Grüße

    • Hallihallöchen,
      Du hast da einen supertollen und hilfreichen Bericht für uns geschrieben 🙂
      Wir planen nächstes Jahr im Mai oder April mit unserem Caddy Camper mit der Fähre nach Newcastle zu fahren und von dort eine Schottlandrundreise machen, aber eher die abgelegenen Orte und Landschaften anzusteuern.
      Denkst du 2 Wochen Reisezeit sind ausreichend und hast du noch irgendwelche besonderen Tips und Tricks für uns?
      LG Alina und Moritz

      • Bjoern Antworten

        Hallo Alina, es freut mich, dass euch unser Bericht gut gefällt. Schaut doch noch unseren Reisebericht Schottland an. Ansonsten glaube ich, dass 2 Wochen schon reichen können, um einen ersten Eindruck zu bekommen. Weitere Tipps? Was euch gefallen wird, kann ich natürlich nicht vorhersehen, aber lasst euch doch treiben und bleibt da, wo es sich lohnt. Wir mögen auch lieber die abgelegeneren Orte. Viel Spaß für eure Reise!
        Viele Grüße Björn

  9. Andreas Duesberg Antworten

    Hallo Björn, wir waren letztes Jahr im September und Oktober 6 Wochen in Schottland on tour, es hat uns so gut gefallen das wir dieses Jahr nochmals für die gleiche Zeit hinfahren wollen. Wir reisen mit unseren 4 Hunden und fahren einen 1017A, angelastet auf 11,9 Tonnen. Unser Expeditionsmobil ist für Wochen autark, wenn irgend möglich stehen wir frei auf Wanderparkplätzen. Das hat eigentlich auch recht problemlos geklappt, wir waren nur in Edinburgh, an der Smoo-Cave und auf der Isle of Skye auf einem Campingplatz. Auf Nachfrage bei der Touristeninformation oder z.B. bei Armadale Castle konnten wir immer kostenfrei über Nacht bleiben. Lohnt sich denn eine Mitgliedschaft in einem Caravan Club? Welche Vergütungen bringt die ADAC-Karte nach euren Erfahrungen? Wir planen wieder wenn möglich frei zu stehen, manchmal ist es aber nicht zu vermeiden einen Campground anzusteuern. Was sind denn eure Highlights bei den Wanderungen in den Highland und entlang der Küsten abseits der main attractions? Ich fahre fast überall hin, unser Auto ist aber ein Dickschiff mit 3,95 Meter Höhe und 2,5 Meter Breite – ohne Außenspiegel. Wir verfügen über rund 2000 Tage Reiseerfahrung mit unserem Auto von Spaniens Süd-Westspitze bis in die östliche Mongolei, und vom Nordkap bis an den persischen Golf bei 200.000 gefahrenen Kilometern. Hast da einen schönen Bericht verfasst, gefällt mit gut, liebe Grüße, Andreas (Bilder auf Facebook Kloppomobile Lebensträume oder meiner HP: http://www.kloppomobile-lebenstraeume.de)

    • Hallo Andreas,

      das hört sich nach ner coolen Reiseplanung an :-).
      Wir hatten ursprünglich geplant, bei Bedarf spontan in einem der britischen Caravan Clubs Mitglied zu werden. War aber dann nicht nötig, bzw. hätten wir auf einem Platz bereits 24h vor der Übernachtung Mitglied sein müssen. Allerdings haben wir dann eher durch Zufall auf entdeckt, dass die Camping-Key-Europe vom ADAC (die wir ohnehin immer haben) bei den Caravan and Motorhome Club-Plätzen als Mitgliedskarte anerkannt ist. Man hat so die gleichen Vorteile wie die Mitglieder, bezahlt nur den reduzierten Preis und kann auch vorab reservieren – spart schon bei einer Übernachtung mehr als die 12 Euro Kartenpreis.
      Wandertipps können wir euch leider nicht geben, uns zieht es dann eher auf einen der zahlreichen schottischen Golfplätze.

      Viele Grüße
      Birgit

  10. Toller Bericht,
    wie viel Zeit sollte man für die fünf eingezeichneten Routen einplanen? Wenn man sich nicht hetzen möchte. 😉
    Beste Grüße

    • Bjoern Antworten

      Hallo Mandy,
      theoretisch kann man jede der 5 Etappen in einem Tag fahren, aber das ist natürlich nicht empfehlenswert. Die Zeit hängt ganz nach der eigenen Vorliebe nach Zwischenstopps ab. Zu gucken gibt es auch genug! Ich würde mindestens 3 Tage pro Strecke empfehlen, wenn man auch was sehen will.
      Viele Grüße!
      Björn

      • Silvia Kaufhold Antworten

        Hallo Björn,

        1000 Dank für diesen wundervollen und hilfreichen Bericht. Wir waren dieses Jahr Ostern 2 1/2 Wochen mit dem WoMo in Schottland und hatten Euch oft dabei.

        Silvia

        • Bjoern Antworten

          Liebe Silvia,
          vielen Dank für dein freundliches Feedback! Es freut uns sehr, wenn euch unser Reisebericht geholfen hat.
          Viele Grüße!
          Björn

  11. Jean-Pierre Jeannottat Antworten

    Wir sind zum ersten Mal mit dem Wohnmobil in England. Sind franz. Schweizer, wohnen in Deutschland. Wir sind seit 15 Jahren im Wohnmobil regelmässig unterwegs und kennen mitlerweide ganz Europa. Im Frühjahr 2019 möchten wir Schottland entdecken.
    Danke für den sehr sehr guten Beitrag von Ihnen
    Jean-Pierre und Doris Verena
    (Entschuldigung für die Fehler auf deutsch, ist nicht meine Muttersprache)

    • Bjoern Antworten

      Hallo Jean-Pierre,
      vielen Dank für Deinen netten Kommentar und viel Spaß bei Eurer Reise!
      Björn

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